Insgesamt ist ein Digitalisierungsschub in der Sozialwirtschaft durch die Corona-Pandemie zu erkennen. Aus dem aktuellen IT-Report der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt für die Sozialwirtschaft geht hervor, dass der IT-Betrieb für mehr Mobilität und Flexibilität deutlich professionalisiert wurde. Zu Beginn von 2020 waren Videokonferenzen sowie die Möglichkeit zum Home-Office nur selten in Organisationen aufzufinden. Die Defizite konnten ausgeglichen werden, um gute Arbeitsbedingungen zu schaffen. Auch zukünftig werden weiterhin Investitionen in die digitale Infrastruktur in der Sozialwirtschaft getätigt. Insbesondere in der Pflegebranche wurden die digitalen Möglichkeiten bisher unterschätzt. Umso entscheidender ist nun, dass die Pflegeeinrichtungen versuchen auf einem aktuellen Stand zu bleiben und sich weiterzuentwickeln, um alle Potentiale der Digitalisierung auszuschöpfen.
Effektive Produkte zur Unterstützung der Digitalisierung sind Online-Portale wie magic minutes und Carefit. Das Aktivierungsportal magic minutes entlastet die Pflegenden in der Betreuung von Menschen mit Demenz und erleichtert den Pflegealltag durch ein breites Spektrum an digitalen Angeboten über Bilderalben, Musikstücke, Hörstücke und kognitive Übungen. Hingegen ist Carefit als individueller Gesundheitscoach für die Pflegekräfte, um die eigene Gesundheit und den Schichtdienst in Balance zu bringen.