Inwieweit zeigen nicht-medikamentöse Therapien Wirksamkeit bei der Schmerzlinderung von Menschen mit Demenz?
Eine Studie der Universitäten in Taiwan, Indonesien und Vietnam hat untersucht, ob sich Schmerzen bei Demenz auch ohne Medikamente verringern lassen. Menschen mit Demenz haben oft Schmerzen, die allerdings oft unerkannt bleiben. Zur Behandlung können Medikamente oder nicht-medikamentöse Therapien angewendet werden. In verschiedenen Studien ist bei dem zweiten Behandlungsweg nach vier bis acht Wochen eine Schmerzlinderung eingetreten. Einige der nicht-medikamentösen Therapien waren Aromatherapien, spielerische Aktivitäten, Singen und die Pflege mit Hilfe eines Roboters. Die exakte Wirksamkeit und Häufigkeit der Anwendung ist jedoch noch nicht ausreichend erforscht. Insgesamt haben 989 Menschen mit Demenz an 12 verschiedenen Studien teilgenommen.
Schmerzlinderung mit magic minutes
Das Aktivierungsportal magic minutes ist für Menschen mit Demenz konzipiert und verlangsamt durch kognitive Übungen und wertvolle Erinnerungsarbeit den Abbau der kognitiven Fähigkeiten. Die Symptome einer Demenz können durch regelmäßige Verwendung des Online-Portals gelindert werden. Die Hörstücke, Fotoalben, Memoboxen und Musikstücke verschaffen magische Minuten im Pflegealltag.
